Unsere Ziele

In Zeiten des Klimawandels

- ist nicht kleckern, sonder klotzen angesagt, denn es könnten bereits Kippunkte erreicht sein oder in kurzer Zeit erreicht werden.

Witten sollte nicht nur auf die Ausgabenseite schielen, um diese zu reduzieren, sondern in erster Linie die Einnahmenseite verbessern durch die Schaffung von Rahmenbedingungen und Förderung der Wertschöpfung in der Region, z.B. durch das Handwerk, was wiederum zu einer Verstärkung der Kaufkraft, damit zu mehr Einnahmen durch Gewerbesteuern, zu der Unabhängigkeit von Konzernen und geringen Kosten im Sozialbereich führt.

Der verstärkte regionale Handel reduziert auch die Emissionen, die sonst durch lange Transportwege anfallen.

Außerdem muss sich die Stadt im Städtebündniss verstärkt dafür einsetzen, dass Aufgaben, die vom Bund und den Ländern an die Kommunen übertragen werden und wurden, auch hinreichend finanziert werden.

Der Bund hatte in den letzten Jahren erhebliche Überschüsse an Steuereinnahmen zu verzeichnen.

Nur so kann die Stadt die Aufgaben die innerhalb der Daseinsvorsorge anfallen für die Bürger auch leisten.

Von Publik-Privat-Partnership's (Öffentlich-Privatwirtschaftlichen Partnerschaften) sollte möglichst abgesehen werden, da diese in den meisten Fällen (hier unter: Effizienzvorteile ÖPP) zu einer Verteuerung und sinkender Qualität in der Bereitstellung der Leistungen geführt haben. Siehe Wasserversorgung   in Berlin (hier) und (hier), als eines der besten Beispiele.

Zudem steht die Stadt allein in der Haftung für mögliche Mängel nicht nur bei der Insolvenz einer der beteiligten Firmen, während die Firmen oft bei weitgehendem Haftungsausschluss die Profite für sich abschöpfen.

Auf Bundesebene sieht das so aus: PDF berlinerwassertisch.net

Mit zweierlei Maß: Warum bei Corona der Ausnahmezustand herrscht, aber nicht beim Klima (hier)

Direkte Demokratie
Soziale Rahmenbedingungen gerecht gestalten
Kooperation statt Konkurrenz
Preiswerten ÖPNV
Bezahlbaren Wohnraum
Für den Grünen Kornmarkt
Förderung der Kultur in Witten

Förderung von nachaltig arbeitenden Unternehmen

Förderung von regionalem Handel

Förderung von Bürgerenergiegenossenschaften

INNENSTADT UND URBANER RAUM

Begrünung der Innenstadt und der Stadtteile.

Aufforstung von Mischwäldern fördern und eine schonende Waldbewirtschaftung in allen städtischen Wäldern umsetzen.

Wassermanagment erarbeiten, damit Wasser von Starkregen gespeichert werden kann, um Trockenzeiten besser ausgleichen zu können.
Förderung des Umbaus der Leerstände von Geschäftsräumen zu Wohnungen oder kulturellen und sozialen Begegnungsstätten.
Förderung von Start-Up's, Initiativen und Mietern, die nach qualitativen Maßstäben ausgewählt werden sollen um diese Leerstände zu füllen.
Förderung von nachhaltig arbeitenden Unternehmen und Geschäften in der Stadt und Umgebung.

Die Förderung erneuerbarer Energien - Ausbau der Eigenversorgung der Stadt durch Wind-, Solar- und Bioenrgie.

Auflösung der Verflechtungen mit der RWE.

Standards für Neubauten nach energetischen Kriterien - Passivhaus oder mindestens Niedrigenergiehaus-Standard.

Förderung von Baustoffen aus nachwachsenden Rohstoffen, mit deren Hilfe CO2 für ein Jahrhundert oder länger eingelagert werden kann, statt es zur deren Herstellung  freizusetzen.

SOZIALES

Transparenz in der öffentlichen Verwaltung schaffen.
Förderung des sozialen Wohnungsbaus.
Mehr Personal für das Finanzamt.
Ausbau von selbstverwalteten Jugendzentren.
Streetworker für die Innenstadt einstellen.
Umsetzung der UN-Behindertenkonvention.

Kostenloses Sozialticket für Menschen mit niedrigen Einkommen.

Kulturelle Teilhabe für alle.

Sozialen Wohnungsbau auf städtischen Grundstücken stärker vorantreiben, satt diese Grundstücke billig zu verschleudern, das erhöht auch die Kreditfähigkeit der Stadt.

Beteiligung der Bürger an den Einnahmen für die Energieerzeugung, womit eine größere Unabhängigkeit vom Preisdiktat der Konzerne und Strombörsen gegeben wäre. Siehe Dänemark.

HANDEL UND BETRIEBE

Steuererleichterungen für umweltfreundliche Betriebe mit guten sozialen Bedingungen.
Förderung von Genossenschaften.

Förderung von Non-Profit Gesellschaften.

(Echte Mitbestimmung in den Betrieben anregen.)
Gerechtere Verteilung der Arbeit in die Diskussion auf Bundesebene einbringen.
Umweltschutzauflagen für Betriebe und Bauvorhaben beschliessen.
Förderung von Solidarischer Landwirtschaft.
Förderung der Kreislaufwirtschaft.
Förderung des regionalen Handels.
Ausnutzung bestehender statt Ausweisung neuer Gewerbegebiete.

VERKEHR UND MOBILITÄT

Ausbau des ÖPNV vor Individualverkehr.
Günstiger ÖPNV und kostenloses Ticket für Einkommensschwache.
Sanierung des bestehenden Straßennetzes und Verzicht auf weiteren Ausbau.
Lückenloses, sicheres Radwegenetz.
(Ausbau ÖPNV, Vernetzung der Ruhrgebietsstädte, insbesondere die Harmonisierung der Anbindung an
die U35 in Heven.)

NATURSCHUTZ

Einhalten des Vorsorgeprinzips überall:

Wiederherstellung und Verbesserung der alten Baumsatzung.
Ausbau und Ausweisung  zusammenhängender Grünflächen- und Gürtel als Naturschutzgebiete.
Verbot von Pestiziden im gesamten Stadtgebiet und umliegenden Gebieten.
Brachflächennutzung als Magerwiesen.

Steigerung der Bodenqualität von Anbauflächen durch verstärktes Einbringen von Biomasse und eventuell aktivierter Holzkohle (CO2 Speicherung), was auch die Vielfalt des Bodenlebens steigert und die Widerstandsfähigkeit gegen Extremwetterlagen erhöht.

"Ackerböden in Deutschland enthalten oft nur noch ein bis zwei Prozent Humus, was nicht mehr sehr weit entfernt ist von der Klassifikation „Wüstenböden“ durch die Welternährungsorganisation FAO."

Link: Humus in unserer Hand

Reduzierung von Feinstaub, Energieverbrauch und Strahlungsquellen.

 Link: Zusammenhang von Feinstaub und Coronaerkrankungen (hier).

KULTUR

Aufbau von Begegnungs- und Kulturstätten in der Stadt und in den Ortsteilen.
Kostenloses unbürokratisches Kulturticket für Menschen mit niedrigen Einkommen.
Förderung der freien kulturellen Szene.
Regulierung der Straßenkultur.

GENERELL: Wir unterstützen Bürgerbegehren!