Witten zur „nachhaltigen Stadt“ wandeln.

Schutz und Gestaltung des Lebensraums Kommune.

Infrastruktur

Wir begrüßen es, dass die Stadt  bereits damit begonnen hat, bei neuen Planungen von Straßenerweiterungen und -umbauten auch an  Radverkehrswege zu denken.


Diese Bemühungen um erhöhte Sicherheit für Radfahrer und mehr Komfort beim Bewegen durch den Straßenverkehr möchten wir uneingeschränkt unterstützen und weiter steigern.

 

Allerdings sind die Radwege noch immer zu schmal und nicht genügend zum Autoverkehr abgegrenzt, was die Erfahrungen aus anderen Städten gezeigt haben.

 

Bestehende Strassenverläufe sollten verbessert werden, um auch dort die Sicherheit für Radfahrer zu erhöhen. Nur so werden  mehr Menschen auf's Fahrrad umsteigen .
Dazu möchten wir mit bestehenden Initiativen, die sich für den Ausbau des Radwegenetzes einsetzen, eng zusammen arbeiten.

Die Taktungen im Öffentlichen Nahverkehr müssen zwingend weiter erhöht werden, damit die Bürger innerhalb vertretbarer Zeiträume ihre Ziele erreichen können und somit überhaupt die Möglichkeit haben, auf diese Verkehrsmittel umzusteigen.

 

Die Zusammenfassung von Fahrtrouten der Buslinien, die zwar unter den derzeitigen Bedingungen mehr Wirtschaftlichkeit garantieren, sollte wieder aufgehoben und in Einzelrouten unterteilt werden. Besonders für Bürger die in entfernteren Stadtteilen wohnen, sind die derzeitigen Verbindungen zeitlich nicht zumutbar. Direktere Verbindungen bieten hier enorme zeítliche Vorteile und erhöhen die Attraktivität der öffentlichen Verkehrsmittel enorm. Auch hier muss die Taktung verkürzt werden, damit eine echte Alternative zum Individualverkehr entstehen kann und die Menschen auch wirklich bereit sind umzusteigen.

 

In einigen Fällen können dafür eventuell auch Kleinbusse eingesetzt werden.

 

 

Die Busflotte sollte nach und nach auf umweltfreundlichere Antriebstechniken umgerüstet werden. Batterie- oder wasserstoffbetriebene Busse gibt es schon seit ca. 40 Jahren, leider hat sich seitdem nichts mehr getan.

Ein Vorreiter auf dem Gebiet der batteriebetriebenen Busflotten ist zur Zeit China.


Die Haltestellen möchten wir auch für ältere Mitbürger attraktiv machen, indem durchgehend mehr Sitzgelegenheiten und Wetterschutz installiert wird.

 

Die  Anbindungen an die U35 nach Bochum muss endlich ausgebaut werden.

So kann das Benutzen des ÖPNV deutlich an Attraktivität gewinnen, und der Individualverkehr minimiert werden, was letztendlich auch zu einem verbesserten Stadtklima führt.

In Zusammenarbeit mit der BOGESTRA wollen wir neue Pläne zur Umstrukturierung erarbeiten, die sowohl Wirtschaftlichkeit als auch Bürgerinteressen vereinen.

Positivbeispiele anderer Städte, die Projekte für die Nutzung alternativer Fortbewegungsmittel bereits umsetzen, wollen wir in die Planungen der Stadt integrieren. 

 

Zusätzlich sollten Fahrradstationen entstehen und Car-Sharing gefördert werden.

 

 

Schwerlastverkehr gehört nicht in die Städte. Statt die Straßen nachzubessern damit sie auch in Zukunft die damit verbundenen Belastungen tragen können, möchten wir uns dafür einsetzen Pläne zu erstellen den Schwerlastverkehr, so weit es geht, um die Stadt herumzuführen.