Zukunftsperspektive " Witten im Wandel"

Witten zur „nachhaltigen Stadt“ wandeln.

Durch Schutz und Gestaltung des Lebensraums Kommune.

Historie: Der Nachhaltigkeits und Gerechtigkeits-Gedanke ist bei uns nicht einfach vom Himmel gefallen. Seit fast 15 Jahren beschäftigt sich die Transition-Town Bewegung Witten, Bürger-Selbsthilfe Witten und Strohbau.org schon damit. Die Gründer zumeist schon ein Leben lang. Doch warum schieben Politiker und Parteien, selbst die Grünen und Linken in der Realpolitik die unumstößlichen wissenschaftlichen Nachhaltigkeits- und Gerechtigkeits-Erkenntnisse seit Jahrzehnten zur Seite? Der Grund ist bei der Demokratie-Index-Bewertung zu finden. Wir sind keine 100%tige Demokratie mehr! Wir sind eine beschädigte Demokratie, das Politiker- und Parteiensystem ist zu sehr von Lobbyismus und Parteienkorruption  zerfressen. Darum kann uns nur noch Basisdemokratie/Direkte Demokratie retten - der Bürger selbst muß mit Direkter Demokratie endlich aufräumen um Grundrechte, Menschenrechte und Bürgerrechte wieder zu erlangen.

In  Zeiten des Klimawandels und der sozialen Spaltung   muss Witten die richtigen Schritte gehen um zukunftsfähig       zu werden:

 

Ausgleich der Einnahmeausfälle 2020 insbesondere bei der Gewerbesteuer durch Bund und Land.

 

Altschuldenregelung bei Bund und Land fordern.

 

Verflechtungen mit RWE auflösen und stattdessen in erneuerbare Energien investieren.

 

Daseinsvorsorge der Stadt fördern
Im Rahmen der Daseinsvorsorge sollten wieder
mehr Betriebe, Grundstücke und Einrichtungen zur
öffentlichen Hand gehören, denn alle privatwirtschaftlichen
Engagements führen letztlich zu einer
Verteuerung zu Lasten der Bürger bzw. zu Lasten der
Qualität der Leistungen.


Öffentlichen Nahverkehr fördern:
Ausbau statt Rückbau der öffentlichen Verkehrsverbindungen eine kürzere Taktung und günstige Preise, um eine wirkliche Alternative zum Auto bieten zu können.

 

Ausbau eines sicheren Radwegenetzes.

Erfahrungen aus Städten in den niederlanden und Dänemark haben gezeigt, dass bis zu 40% der Stadtbewohner auf das Fahrrad umsteigen, wenn sichere, breite, vom Autoverkehr abgegrenzte Radwege in genügender Anzahl vorhanden sind.

 

Begrünung der Innenstadt:
Die Innenstadt bildet eine Wärmeinsel, da sie viel zu wenig Grünflächen bieten kann. Daher wird in der Klimaanalyse von 2007 von einer Verdichtung in diesem Gebiet abgeraten und stattdessen die Entsiegelung von Flächen und deren Vernetzung gefordert, um eine spürbare Abkühlung in dauerwarmen/heißen Perioden leisten zu können.

Außerdem lädt eine attraktive Innenstadt zum Verweilen ein und könnte zur Wiederbelebung beitragen.

 

Vernetzung der Grünflächen und verstärktes Einbringen von  Blühstreifen mit heimischen Wildblumenmischungen, auch auf Randstreifen und Verkehrsinseln, als Insektennahrung um dem Insektensterben entgegen zu wirken.

 

Klimaanalyse 2007 PDF hier

 

Die Förderung der Umwandlung von Steingärten

in Grünflächen mit heimischen Pflanzen.

 

Der Ausbau des sozialen Wohnungsbaus auf städtischen
Grundstücken.

 

Die Förderung des Ausbaues der erneuerbarer Energien.

Das schafft Arbeitsplätze im Handwerk und stärkt die Kaufkraft und damit auch den Handel in der Stadt. Dadurch hat auch die Stadt wieder mehr Einnahmen durch Gewerbesteuer.

 

Die Förderung von nachhaltig arbeitenden
Unternehmen und Geschäften.

 

Keine weiteren Gewerbegebiete, solange es große Leerstände in den bisherigen gibt.

 

Anpassung der Baumschutzsatzung an die Erfordernisse der aktuellen Klimasituation.

 

Der Aufbau von Begegnungs- und Kulturstätten
in allen Stadtteilen.

 

Kulturelle Teilhabe für alle BürgerInnen und Förderung der Kultur in Witten.